Thai-Curry

Eines unserer Lieblingsgerichte ist mein Thai-Curry. Das Rezept habe ich von Gerhard, einem Freund in Muenchen. Das Curry ist ziemlich fluessig und kann auch als Suppe bezeichnet werden, aber so schmeckt es Frau und Herrn Kuechenschabe am besten.

Sesam- oder Olivenoel erhitzen in einem Topf. Ein paar Knoblauchzehen, Zitronengras und Ingwer in kleine Stuecke schneiden und anbraeunen im Oel, 5 Minuten. Gruene Currypaste, 1-2 Essloeffel unterruehren mit 1 Essloeffel Fischsauce und 1 Chilischotte und/oder 1 Teeloeffel Chilipaste, je nachdem wie scharf man es mag. Aufgiessen mit Kokosmilch (1 oder 2 Dosen) und 1/4 Liter Huehner- oder Gemuesebruehe, mind. 30 Minuten koecheln lassen und dann abseihen. Die Fluessigkeit zurueck in den Topf geben.

Gemuese:
*Champiogns
*Karotten
*Sugar Snap Peas (weiss leider den deutschen Namen nicht dafuer)
*Zucchini
*Zuckerschoten
* und alles was einem schmeckt


Natuerlich darf ein Glas Wein beim Kochen nicht fehlen. Die Kuechenschabe muss ja irgendwie in Schach und Fach gehalten werden. Alles Gemuese in Scheiben schneiden und in die Bruehe geben, hoechsten 5 Minuten simmern lassen, es soll nicht seinen Biss verlieren.



Wir essen nur wilden Fisch aus Alaska, keinen Zuchtfisch. Mehr werde ich spaeter dazu schreiben. Den Heilbutt haben wir von einem Fischer gekauft im Hafen, da wir dieses Jahr nicht dazu gekommen sind, selber Fisch zu fangen.



Waehrend das Curry vor sich hinkoechelt, schneide ich den Heilbutt in mundgerechte Stuecke und brate es kurz in Oliven- oder Sesamoel von beiden Seiten. Er darf nicht zulange gebraten werden, da er sehr schnell trocken wird. Dazu gibt es Reis. An guadn!



Ich werde mit diesem Gericht beim Blog-Event Eintopf mitmachen, falls noch moeglich.