Saturday, January 23, 2010

On the road....

....leaving on a jet plane.....don't know when I'll be back again...oh, Babe I hate to go....(not really!).

I know when I'll be back....in a few weeks.

Ein Fressen fuer die Geier

war das Lamm-Ragout von Houdini nicht,
aber ein kleines Leckerle fuer die Moeven und Adler, Weisskopf-Seeadler, waren die Reste, wie hier schon berichtet.
Die restlichen Fleischstuecke wurden mariniert, wie hier beschrieben, fuer 15 Stunden. Ich habe 2 Tomaten aus dem Garten verwenden, eingefroren waren sie, und einen Teeloeffel Estragon in die Marinade gemischt mit ein paar Blaettern Minze und 2 cm Harissa, aus der Tube, in die Sosse gegeben. Und dann portionsweise angebraten. Zu scharf gewuerzt fuer a Norwegian taste bud, but I like it. Es hat gut geschmeckt. Wuerde ich nochmal Lamm dafuer verwenden? Nein. Wir konnten keinen Unterschied von Lamm zu Wild oder Rind herausschmecken, aber der Geruch der Gewuerze war einmalig!

Friday, January 22, 2010

Bald ist Jubilaeum....und es gibt mal wieder....Huehnchen auf Kartoffelbett

...und fast vor einem Jahr fing alles an. Schuld hatte Chili und Ciabatta, von dort ging es zu Pepinella, weiter zu Cucina Casalinga und dort fand meine Muenchner Seele ihre Ruh' und ich war endgueltig foodblog suechtig.

Wie schon vor einem Jahr gibt es game hen, Stubenkueken. Etwas einfaltslos, aber sehr gut, ist dieses Gericht. Das Huehnchen liegt heute auf einem Bett von Kartoffeln, Pastinake und einer Suesskartoffel, gemischt mit Olivenoel und garlic pepper. Ein paar Knoblauchzehen habe ich auch noch dazugegeben, in's Huhn und um's Huhn herum, nachdem ich bei Zorra ueber das Huhn mit 40 Zehen! gelesen habe. Waehrend der Tulikivi-Holzofen noch angeheizt wird, hole ich the leg of lamb aus dem Kuehlschrank, das Abendessen fuer morgen, und fange an es zu saeubern, entferne Fett und Sehnen, fuer die Geier! Geier, wie bei Houdini habe ich nicht, dafuer Adler, bald eagle. Eine Stunde spaeter (uff, Erich, das hat etwas buddhistisch-medidatives, das schneiden und schnippeln) habe ich schoene Stuecke Lamm und vermische es mit der Marinade, es geht in den Kuehlschrank, bis morgen nachmittag. Ach, uebrigens war Houdini auch einer der ersten, die ich in der blogwelt verfolgte und zwar auf seinen Reisen, Houdinin's Travelblog.

Danke an alle food blogger, die mich inspirieren und mir viel Freude bringen mit ihren Geschichten und Gerichten. Und....das Hendl war super, gespickt mit Rosmarin und dem Bett von Kartoffeln.

Sunday, January 17, 2010

Lauch-Quiche

Heute erst bei Bolli's Kitchen gesehen und schon ist der Teig gemacht, Muerbteig aus 300g Mehl, 150g Butter und einem Ei. Die Zutaten wiege ich noch ab und dann bin ich auch schon weg und Mr. K muss uebernehmen. Ich mag nicht mit Teig arbeiten, alles klebt und ich bin dann schnell genervt. Sobald der Teig in der/den Form/en ist, uebernehme ich das Zepter wieder. 3 kleine Kuechlein sind noch abgefallen vom Teig.
2 Lauchstangen in Scheiben schneiden, ich verwende nicht nur die hellgruenen Teile, auch die etwas dunkleren. Das Blanchieren des Lauchs spare ich mir. 4 Scheiben bacon wuerfeln und ausbraten.
Lauch und gebratenen Speck auf Teig verteilen und mit Rahmmischung uebergiessen.
Ich mische Rahm/Sauerrahm, gesamt etwa 300ml, mit 3 Eiern, Prise Muskat und Pfeffer. Mit (viel) Kaese, Pecorino, Gruyere und weichen Ziegenkaese, bestreuen und ab in den, auf 180C gefeuerten, Ofen geht es fuer 1 Stunde. Nach 30 Minuten bedecke ich die Quiche mit Alufolie.
In der Zwischenzeit die Miniformen mit gehackten Walnuessen belegen. Mische Apfelscheiben (1 Apfel), mit Zimt und Zucker, einem Loeffel corn starch, einem Schuss Rum und fluessiger Vanilla. Diese Mischung auf den Teig geben und fuer 30 Minuten in den Ofen schieben.
Ha, das stimmt vielleicht fuer moderne Umluftherde. Bei mir hat es fast 1 Stunde gebraucht, bis die Kuechlein gar waren, denn der Ofen verliert langsam, aber stetig, an Hitze. Die Kleinen gibt es zum Fruehstueck morgen, mit Schlagrahm. Mir hat die Quiche ausgezeichnet geschmeckt mit einem Salat. Fuer Mr. K war das nicht genug protein, deshalb hat er noch ein Stueck leftover halibut mit der Quiche verspeist. Hatten wir nicht mal von abnehmen gesprochen? Im Winter ist das fuer mich ein nicht vollziehbares Ziel. Ich will auch gar nicht abnehmen, Mr. K will! Aber solange ich koche, muss er einfach mehr abschwitzen und arbeiten um sein Ziel zu erreichen!

Saturday, January 16, 2010

Winterlicher Kuechenfenster-Ausblick

Barbaras Foto zeigte eine schoene, verschneite Winterlandschaft bei ihrem Blick aus dem Kuechenfenster und sie wollte wissen, wie es bei anderen aussieht. Bei uns war das Gegenteil. Wochenlanger Regen, (meine Stimmung koennt ihr Euch vorstellen), duester und grau....

....und dann ueber Nacht ist ein Wunder geschehen. Es hat geschneit. Die Welt war wieder in Ordnung. Fuer ein paar Tage, bis die Temperaturen anstiegen und der weisse Zauber vorbei war. Ich habe die Hoffnung auf Wiederholung nicht aufgeben.

Das Brett vor dem Fenster (!) ist fuer Vogelfutter gedacht, und wir sind auch immer kraeftig am Auffuellen. Wir sehen zwar keine Voegel, hatten aber anderen, unerwarteten Besuch.
Wir hatten dieses Reh schon im Herbst gesehen. Sie hat einen Klumpfuss, von einer Verletzung nehmen wir an, und hatten nicht gedacht, dass sie lange ueberlebt, da wir einige Wolfrudel auf der Insel haben. But she is tough and clever to make it this long and her foot looks a little better.

Monday, January 11, 2010

Pasta mit Rosenkohl. Pekannuessen und Triple Creme Cheese

Nun endlich auch bei uns, das Nudelgericht mit Rosenkohl, das seit Wochen immer wieder auftaucht. Chili und Ciabatta started it. Weiter ging es bei Deichrunner, Shermin und bei einigen mehr, die ich nicht gelesen habe, verzeiht mir. Bei Sammelhamster's Beschreibung gab ich jeden Widerstand auf.
Bei mir waren es
  • Rosenkohl, laengs geviertel, aus Mangel einer Schnippselmaschine,
  • Pekannuesse, kleingehackt
  • Zwiebel, fein geschnitten
  • French Trible Creme, de Bourgogne
  • 1/2 and 1/2 , Mischung zwischen Rahm und Milch
  • Weisswein
  • Salz und Pfeffer
  • Prise Muskat
die verwendet wurden.
Wie es geschmeckt hat? Einfach guad wars! Und dazu gab's rolls.
Um gegen den winter blues anzukaempfen, habe ich mich heute wieder in's Freie gewagt. Der Regen hatte etwas nachgelassen und wir besuchten unsere Nachbarn und deren Hund Bonny. Dana hatte einen Teig vorbereitet zum Brot und rolls backen. Sie gab mir ein Stueck vom Teig und es ergab vier Semmelchen fuer uns.
Genau so liebe ich das Backen. Keine Muehe und Aerger mit dem Teig. Den (fast) fertigen Teig ausgehaendigt bekommen und nur noch einmal gehen lassen. Das bringe sogar ich zustande.

Sunday, January 10, 2010

Moroccan Chicken with Lemon & Olives - Marokkanisches Huhn mit Oliven und Zitrone

Another gloomy day. Winter blues are not over, yet. I was actually looking for a recipe with chicken and mushrooms but found the Moroccan Chicken through Crockyblog, but I added mushrooms.

In einem Topf Olivenoel erhitzen, die duenn geschnittene Zwiebel anduensten und mit Salz und Pfeffer wuerzen. Da ich keine chicken thighs im Hause habe, gebe ich die in grosse Wuerfel geschnittene Huehnerbrust dazu und braeune sie kurz. Die Stuecke aus dem Topf nehmen und warm stellen. Dann die Gewuerze und den Ingwer dazugeben und umruehren, nach 5 Minuten mit der Huehnerbruehe aufgiessen, die Zitronenecken dazugeben. Einkochen fuer etwa 20 Minuten. Da ich ja eigentlich ein Gericht mit Schwammerln wollte, muessen diese jetzt aufgebraucht werden, wenigstens teilweise. 5 grosse Champignons in duenne Scheiben schneiden, mit einer halben gruenen Paprika und dem angebratenem Fleisch in die Sauce geben, fuer etwa 1o Minuten koecheln lassen, mit einer halben Zitrone, laengs geviertelt. Dann die 10 halbierten (Riesen-) Oliven und den Saft einer halben Zitrone dazugeben und fuer 10 Minuten auf kleinster Flamme einkochen. Ich giesse es noch mit einem Schuss Weisswein auf. Das ist natuerlich nicht marokkanisch. Dazu gibt es weissen Reis. Sehr gut! Vielleicht etwas zu zitronig, das naechste Mal verwende ich etwas weniger, aber mir hat es geschmeckt.

Friday, January 8, 2010

Stifado....Greek Onion Beef Stew with Lemon Roasted Potatoes

Die Wintertage werden schon wieder laenger, aber dafuer sind Wolken, Nebel und Regen eingezogen. Wo sind die kalten, sonnigenTage bloss hinverschwunden? Ich denke, ich habe den winter blues. Das Schmorrgericht Stifado, von Susa, hatte ich mir schon vor ein paar Wochen ausgedruckt und heute ist es soweit, ich brauch food for the soul. Der Ofen wird angefeuert auf 150C.

Die Zutatenmenge fuer 2 Personen reduziert, auf etwas 750g Fleisch und dementsprechend die restl. Zutaten. Die Zwiebeln fuer eine Minute in's kochende Wasser geben, dann in kaltem Wasser abschrecken und schon schluepfen sie aus ihrer Schale.
In Olivenoel das Fleisch portionsweise anbraten, die letzte Portion mit 2 Essloeffel Tomatenmark, damit die Sauce saemiger wird und eine dunklere Farbe annimmt. Alle Gewuerze und den Knoblauch (5 Zehen waren es) dazugeben und einige Minuten mitduensten.

Das Fleisch mit einem Glas eingemachter Tomaten und Rotwein begiessen, bis alles mit Fluessigkeit bedeckt ist. Die Perlzwiebeln obenauf legen, mit Backpapier abdecken und Deckel drauf und in den Ofen schieben. Fast haette ich die Butter vergessen, aber nur fast. Nach 2 Stunden pruefe ich, ob ich das Backpapier entfernen kann, aber die Sauce ist schon etwas eingedickt und kann fuer weitere 1,5 Stunden in den Backofen, mit Backpapier.

In der Zwischenzeit wasche ich ein paar Kartoffeln und eine halbe Suesskartoffel, in Scheiben schneiden und evtl. halbieren/vierteln. Eine Zwiebel schaelen und achteln, mit den Kartoffeln und 2 Essloeffeln Olivenoel vermischen. 2 Essloeffel Oregano, 2 grosse zerdrueckte Knoblauchzehen und den Saft einer halben Zitrone untermischen, mit 3 Essloeffel Huehnerbruehe uebergiessen. Dann gebe ich alles in eine gusseiserne Pfanne und schiebe es zu dem Stew in den Tulikivi-Ofen. Der Ofen hat allerdings nur 150C und fuer die Kartoffeln ist das etwas zu niedrig, wir werden sehen wie das Ergebnis wird. Die Inspiration fuer das Kartoffelgericht fand ich hier.
Waehrend alles im Ofen schmorrt, giesse ich mir ein Glas Weisswein ein, schneide einen fantastischen Manchego in hauchduenne Scheibchen, betraeufel es mit Olivenoel, und geniesse es mit einer Avocado, waehrend ich von heissen und trockenen Sommernaechten in Spanien traeume. Die Wirklichkeit? Ich sitze am warmen Holzofen und lese ein Buch. Den Wein und Kaese gleich neben mir.

Das Stifado war sehr gut. Ganz weich und der Duft....alle Gerueche des Orients. Die Kartoffeln sind nicht durch und schon gar nicht knusprig. 150C sind nicht heiss genug. Ich habe sie auf dem Gasherd nochmal erhitzt und fertig gebraten. Da muss noch etwas geuebt werden.

Blog-Event LII - Soulfood - Futter für die Seele (Einsendeschluss 15. Januar 2010)
Aber meine Seele war beruhigt., mein Magen voll und die "heissen" Traeume werde ich auch bald verwirklichen.

Monday, January 4, 2010

Farfalle e ceci

Gesehen bei Houdini und weiter gestoebert bei Mestolo. Ich wusste, was ich zum Abendessen essen werde....! Nur Kichererbsen aus der Dose, garbanzo, sind im Haus (wir sind nicht zahnlos, sei hier vermerkt!) und die Pepperoncini sind getrocknet. Selbstgemachte Nudeln, wie bei Mestolo, will ich auch nicht zubereiten, also gibt es Nudeln aus der Packung. 2/3 der Garbanzo-Dose in einem Topf erhitzen, mit der Fluessigkeit aus der Dose und 2 Lorbeerblaettern. Die Erbsen lassen sich sofort zerdruecken mit dem pastry blender. In einem kleinen Topf erhitze ich 8 EL Olivenoel, mit 3 Knoblauchzehen, klein gehackt, und den zerbroeselten 2 Pepperoncinis.Das Kichererbsenmus und die restlichen 1/3 Erbsen aus der Dose, mit der gekochten Pasta vermischen. Die Oel-Knoblauchmischung unterheben und mit Parmesan servieren.

Ich habe zwei Portionen verdrueckt. Fuer Herrn K. war es etwas zu scharf gewuerzt, the Norwegians like it more bland, fuer mich gerade richtig.

Die Dosen-Garbanzos sind leicht gesalzen, deshalb ist kein zusaezliches salzen notwendig.


Nachgekochtes und Wiederholungen ....

....in der Kueche, gab es in der letzte Tagen. Nachgekocht habe ich endlich das chili con carne, gesehen bei Houdini und das Rezept, in english, gefunden bei Almond Corner. (Jetzt muss ich nur noch herausfinden wer Gordon Ramsey ist!)

Ich habe die Menge verdoppelt und kleingewuerfeltes Rindsgulasch verwendet, meine eingemachten und frischen Tomaten, keine Tomaten aus der Dose, und habe es 25 Minuten im Dampftopf gegart, bevor es noch ueber 1 Stunde auf kleiner Flammer gekoechelt wurde. Wir waren 5 Personen und es wurde alles aufgegessen, bis auf einen klitzekleinen Rest, von dem ich dann noch schnell ein Foto geschossen habe, bevor auch dieses verschwand. Es gab frisches Brot, aus bread making machine, Sauerrahm und geriebenen Cheddar Cheese dazu. One of the best Chilis we ever ate.





Meine geliebten Involtinis gabe es auch wieder, diesmal mit einem Stueckchen Dillgurke, dill pickles, was herrlich knackig war und mich an "echte" Rindsrouladen erinnert.
Welche ich oefters kochen wuerde, wenn ich das Fleisch mal so kurz ueber der Theke kaufen koennte.





Als Beilage gab es Brokkolie und Bratkartoffeln. Und noch eine Handvoll Rosenkohl aus dem Garten. Der ganze Stolz unserer diesjaehrigen Rosenkohlernte!




Aha, Gordon Ramsey ist also ein Fernsehkoch in England? Habe das mal schnell gegoogelt.